Jahresausflug der Damengymnastikgruppe 1 nach Rüdesheim

 

Dieses Jahr hatte sich „der harte Kern“ der Sportlerinnen für Rüdesheim entschieden. Wir reisten mit der Deutschen Bahn am Mittwoch, 07. August 2024 mit unseren Koffern an. Den ersten Stopp verbrachten wir mit einem Glas Sekt auf dem Bahnhof Neuwied, bis unser Zug nach Rüdesheim einlief. Alles klappte sehr gut, wir erreichten unser zentrales Hotel in der Altstadt. Koffer abstellen, eine nette Weinstube suchen und erstmal was essen. Die einzige Regenschauer unserer drei Tage in Rüdesheim kam jetzt runter, aber das störte uns nicht. Es ging weiter zum 1. Programmpunkt, dem Musikkabinett. Wir erlebten eine musikalische Zeitreise in die Tanzsäle und Wohnzimmer unserer Vorfahren durch mechanische Musikinstrumente und konnten nur die verblüffenden Ingenieurleistungen vergangener Jahrzehnte bestaunen. Die Weinlokale in Rüdesheim bieten eine abwechslungsreiche Auswahl an Weinen und an Speisen, so dass wir nie zu kurz kamen. Am nächsten Tag ging es mit der Kabinenbahn zum Niederwalddenkmal. Es ist schon beeindruckend, vor dem 38,18 Meter hohen Monument zu stehen und sich über deren Entstehungsgeschichte zu informieren. Weiter ging es durch den Wald Richtung Seilbahn nach Assmannshausen. In luftiger Höhe schwebten wir dann über Wälder, Weinberge und über die ersten Häuser von Assmannshausen. Jetzt brachte uns ein Ausflugsschiff wieder nach Rüdesheim in die Drosselgasse zurück. Bei einem leckeren Wein und einem guten Essen - und natürlich mit Gesang  - ließen wir den Abend ausklingen.

 

Der nächste Morgen war zum Shoppen gedacht, was auch die meisten von uns nutzten. Bevor es aber wieder zum Zug ging, hatten wir für uns alle ein Bähnchen gebucht, das uns langsam durch die Weinberge und anschließend wieder in die Altstadt brachte. Nun mussten wir von Rüdesheim Abschied nehmen, unsere Koffer einsammeln und im Gänsemarsch ging es über die Promenade hin zum Bahnhof. Es war mal wieder eine erlebnisreiche Tour unserer Gymnastikgrupppe.

 

 

 

Damengymnastik Gruppe 2  - Wanderung nach Linz

 

Während der Schulferien ruhen, zumindest im Sommer, die wöchentlichen Übungsstunden der Damengymnastik in der Turnhalle. Um trotzdem etwas für die Fitness zu tun, wurde jüngst per Pedes von Erpel nach Linz gewandert. Und wie man sieht, kommt auch die Geselligkeit bei der verdienten Rast nicht zu kurz.

 

                                                                                                                                                                                 (05.09.23)

 

 

 

Damengymnastik Gruppe 1 - Jubiläumstour an die Mosel

 

Die 1. Damen-Gymnastikgruppe des TUS Erpel hatte was zu feiern! Viele der fleißigen Turnerinnen konnten in diesem Jahr auf eine 40- bzw. 45-jährige  Mitgliedschaft im TUS Erpel zurückblicken, und ihnen wurde auch durch den TUS eine gebührende Ehrung zuteil in Form einer Urkunde und einer Flasche Sekt. Wo sollte man den ganzen Sekt trinken? Schnell wurde ein dreitägiger Ausflug an die Mosel nach Cochem geplant, natürlich mit allen Turnerinnen, 17 aktive waren unterwegs!

 Man fuhr mit der Deutschen Bahn im Regen nach Cochem, bezog ein flussnahes Hotel und machte sich auf den Weg zu einem noch produzierenden Senfmuseum. Mit ein wenig Glück erhielt man auch eine Sonderführung. Selbstverständlich brachte man für die Daheimgebliebenen eine Kostprobe mit.

 Cochem hat viele schöne Geschäfte, die zum Bummeln einluden. Langeweile kam nicht auf, man musste ja auch den Sekt gleichmäßig vertilgen. Das tat man dann am Abend, das hieß: Einmalig trafen sich alle 17 Frauen in einem Doppelzimmer!

 Nach einem reichhaltigen Frühstück am 2. Tagmachte sich die Gruppeauf zur Reichsburg. Hoch über Cochem erhebt sie sich als Wahrzeichen mit Erkern und Zinnen auf 154 m. Sie wurde während des pfälzischen Erbfolgekrieges sehr zerstört und von Louis Ravené im Zuge der Burgenromantik im 19. Jahrhundert liebevoll restauriert und im neugotischen Stil wieder aufgebaut.

 Am letzten Tag nach dem Frühstück kam das Highlight des schönen Ausflugs, eine Planwagenfahrt mit Wein und Wasser durch die Klottener Weinberge. Die Rhein- und Mosellieder erklangen weit übers Tal. Bei verschiedenen Stopps lauschte man mit Interesse den Schilderungen des Winzers über die harteArbeit im Weinberg.

 Bei dem Winzer wieder angekommen, stärkte man sich im Winzerkeller mit Spießbraten und leckeren Salaten und natürlich mit dem restlichen Jubiläumssekt. Bei Akkordeonklängen und guter Laune ging langsam der 3. Tag zu Ende und die Gruppe machte sich mit leichtem Gepäck auf den Heimweg, sogar die Deutsche Bahn war pünktlich! In Erpel wieder angekommen, war man sich einig darüber, dass es trotz des immer wiederkehrenden Regens eine erlebnisreiche und harmonische Moseltour war.

 

                                                                                                                                                            (05.09.23)

 

 

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